Wurde SPÖ Kärnten wieder einmal beim Mauscheln erwischt?
LPS Ewald Mödritscher: Dass die SPÖ Kärnten nicht in der Lage ist, ein Land zu regieren, stellen LH Kaiser und Co. seit der Amtsübernahme im Jahr 2013 beinahe täglich unter Beweis.
Wahlversprechen wie die Senkung der Strompreise und der Mieten wurden gebrochen, zugleich wichtige Sozialleistungen für bedürftige Kärntner abgeschafft und die Schulden des Landes in neue Rekordhöhen getrieben. Die heutige verbale Entgleisung von Klubobmann Seiser im Zusammenhang mit der geplanten Teilprivatisierung des Flughafens Klagenfurt zeigt nun allerdings das wahre Gesicht der Sozialdemokraten. Das erklärt FPÖ-Landesparteisekretär Ewald Mödritscher in einer Reaktion auf die Aussendung von SPÖ-Klubobmann Seiser.
"Egal ob bei Personalbestellungen im Landesdienst oder beim Umgang mit Landesvermögen, das oberste Ziel der SPÖ ist ihr eigener Vorteil. Leider bleiben die Interessen der Kärntnerinnen und Kärntner dabei nachhaltig auf der Strecke", so Mödritscher. Dass das Wort Genosse seinen Ursprung im Nutznießen findet, werde in der Causa Flughafen Klagenfurt deutlich unter Beweis gestellt.
"Der Flughafen Klagenfurt samt allen dazugehörigen Liegenschaften ist weit über hundert Millionen Euro wert. Dass die SPÖ Kärnten dem Industriellen Haselsteiner diese Werte um ein paar Millionen Euro unter der Hand bzw. ohne Ausschreibung zuschanzen wollte, spricht Bände“, so Mödritscher. Die heutige verbale Entgleisung von KO Seiser lege den Verdacht nahe, dass die SPÖ wieder einmal beim Mauscheln erwischt wurde.