Wir brauchen keine weiteren Windräder auf unseren Bergen!
FPÖ fordert Verankerung des Verbotes weiterer Windräder in der Landesverfassung und Schutz der Almen vor Zerstörung
Massive Ablehnung zur heutigen Forderung der Kärntner Wirtschaftskammer nach dem Bau von 200 Windrädern in Kärnten und einer Aufweichung beim Naturschutz kommt von FPÖ-Landesparteichef NAbg. Erwin Angerer. „Wir brauchen keine weiteren Windräder in Kärnten. Kärnten ist Stromexporteur und schon sehr stark im Bereich erneuerbarer Energie. Es besteht kein Bedarf, unsere schöne Landschaft mit weiteren Windrädern zu verschandeln! Wir fordern daher die Verankerung eines Verbotes neuer Windräder in der Kärntner Landesverfassung“, betont Angerer. Dazu hat die FPÖ bereits Anfang Februar einen Antrag im Landtag eingebracht, der im zuständigen Landtagsausschuss liegt.
„Kärnten ist kein Windkraftland, sondern ein Wasserkraft-, Sonnenenergie- und Biomasseland. Es gibt viele Möglichkeiten, die Wasserkraftwerke weiter zu optimieren. Ebenso sind Photovoltaik- und Biomasse-Projekte sinnvolle Ergänzungen und sollten ausgebaut werden, dort wo die Vorrausetzungen gegeben sind“, so Angerer.
„Es geht beim Bau von Windrädern auf unseren Bergen nicht nur um das Windrad an sich, sondern auch um die gesamte Infrastruktur, die geschaffen werden muss, wie die Errichtung von Straßen und Stromleitungen. Das sind massive zusätzliche Eingriffe in unsere unberührte Natur“, erklärt der FPÖ-Obmann, der sich auch gegen die Pläne der Bundesregierung für vereinfachte Bewilligungsverfahren für Windräder ausspricht.