Verfehlte Energiepolitik zerstört Wirtschaft und Wohlstand
Trotz steigender Firmenpleiten und zunehmender Produktionsverlagerungen ins Ausland hält auch die Kärntner Landesregierung an verantwortungsloser Wirtschafts- und Energiepolitik fest
„Leider ist genau das eingetroffen, wovor wir immer gewarnt haben: Österreich bzw. Kärnten verliert zunehmend an Boden im internationalen Wettbewerb aufgrund einer völlig verfehlten Energiepolitik. Auf Bundesebene hat dies die ÖVP-Grünen-Regierung zu verantworten, die mit ihrem Plan, den bedingungslosen Ausstieg aus der fossilen Energie voranzutreiben, ebenso dem Wirtschaftsstandort schadet wie mit den Sanktionen gegen Russland. Die Wirtschaft und der Wohlstand in unserem Land werden zunehmend in Richtung Abgrund geführt und leider hält auch die Kärntner SPÖ-ÖVP-Landesregierung dem nichts entgegen“, erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer betreffend Medienberichte, wonach Industriebetriebe teilweise ihre Produktion aus Österreich bzw. Kärnten ins Ausland verlagern.
„Die hohen Energiepreise schränken massiv die Wettbewerbsfähigkeit ein, das Bürokratiemonster wird weiter aufgebläht, die Zahl der Firmenpleiten in Österreich steigt und jene, die sich über Wasser halten können, verlagern ihre Produktion bzw. Betriebsstätten lieber ins Ausland. Das ist die traurige Bilanz einer komplett verantwortungslosen Wirtschaft- und Energiepolitik“, betont Angerer, der darauf hinweist, dass „diese Entwicklung sich leider weiterhin verschärfen wird, nachdem ÖVP-Grünen-Bundesregierung wie auch die rot-schwarze Kärntner Landesregierung an der CO2-Bepreisung festhalten. Durch die ,CO2-Strafsteuer‘ werden weitere Preisanstiege ab 2024 für Treibstoffe, Heizöl und Gas schlagend. Dass viele Unternehmen da lieber ihre Produktionsstätten ins ,billigere‘ und unternehmensfreundlichere Ausland verlagern, ist wohl kaum verwunderlich“, so der FPÖ-Chef abschließend.