Unversorgte Corona-Kranke zuhause können Gesundheitssystem zum Kippen bringen!
SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner erkennt Bedrohungspotential durch fehlende Visitenärzte nicht
„Es ist bedauerlich, dass die Kärntner Gesundheitsreferentin Beate Prettner nicht erkennt, wie brandgefährlich die ambulante medizinische Unterversorgung von Corona-Kranken für das Gesundheitswesen ist. Wenn den Betroffenen kein Arzt zur Verfügung steht, bleibt nur der Weg ins Krankenhaus, wo die Lage aber bereits äußerst angespannt ist. Daher müsste alles getan werden, um alle Infizierten mit Symptomen adäquat zuhause zu betreuen. Dafür brauchen wir dringend mehr Epidemieärzte. Wir haben in ganz Kärnten über 10.000 Infizierte und über 1.500 im Bezirk Spittal“, erklärt der Spittaler FPÖ-LAbg. Stadtrat Christoph Staudacher.
Prettner verharmlose den Engpass und übersehe die drohenden Probleme für die Spitäler. „Die FPÖ warnt seit langem vor den Lücken im ärztlichen Bereitschaftsdienst und bei den Epidemieärzten und zeigt Lösungen auf. Prettner ignoriert dieses Problem und die aktuellen massiven Auswirkungen leider weiter. Mit ihren Ausflüchten und ihrer Kritik an der FPÖ beweist sie, dass sie parteipolitisches Hick-Hack optimal beherrscht, aber als Krisenmanagerin völlig ungeeignet ist“, stellt Staudacher fest.
Er weist abschließend darauf hin, dass die Kärntner Ärztekammer vor dem Zusammenbruch des Visitendienstes warnt. „Wenn der Notarzt oder Rettungshubschrauber kommen muss, wie Prettner erklärt, ist es meist schon zu spät. Gerade die vielen Coronapatienten brauchen viel früher ärztliche Hilfe“, appelliert Staudacher abschließend.