Unverantwortliches Zündeln gewisser Slowenenvertreter in Kärnten!
LR Mag. Gernot Darmann: Anerkennung der deutschsprachigen Minderheit in Slowenien lässt noch immer auf sich warten
Die im Rahmen des gestrigen Besuches von Justizminister Wolfgang Brandstetter mit seinem slowenischen Amtskollegen am Bezirksgericht Bleiburg von Volksgruppenvertreter Rudi Vouk gestellten Forderungen nach mehr zweisprachigen Richtern und überhaupt der Ausweitung der zweisprachigen Gerichtsbarkeit in Kärnten weist der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Gernot Darmann klar zurück. „Die steten neuen Forderungen sind ein unverantwortliches Zündeln seitens einiger selbsternannter sowie unbelehrbarer Vertreter der Minderheit. Es bleibt zu hoffen, dass Justizminister Brandstätter die neuen Forderungen bzw. Wünsche beharrlich als das bewertet, was sie letztendlich sind, nämlich Wünsche an das Christkind“, so Darmann.
Der Kärntner FPÖ-Obmann erinnert daran, dass Vouk erst im Juli mit Forderungen nach weiteren zweisprachigen Wegweisern und Ortstafeln in Kärnten negativ aufgefallen ist. Vouk glaube offenbar, mit seinem ständigen Torpedieren der Ortstafellösung und immer neuen Forderungen Unruhe stiften zu müssen. Tatsache sei, dass die slowenische Volksgruppe in Kärnten mit großzügigsten Förderungen des Bundes, des Landes und der Gemeinden bedachte werde, ganz im Gegensatz zu den Altösterreichern in Slowenien.
Abschließend hält Darmann fest, dass eine Anerkennung der deutschsprachigen Minderheit in Slowenien in der slowenischen Verfassung noch immer auf sich warten lässt - eine Hausaufgabe für den Justizminister des südlichen Nachbarn, welche in den letzten Anläufen mit einem „Nicht Genügend“ zu bewerten war.