Umfahrung Lavamünd endlich umsetzen!
SPÖ-ÖVP-Landesregierung muss Forderungen der Bürgerinitiative Lavamünd erfüllen
Die rasche Umsetzung der Umfahrung Lavamünd fordern heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann und FPÖ-Verkehrssprecher Landtagsabgeordneter Harald Trettenbrein. Die FPÖ hat dazu gestern im Kärntner Landtag einen Antrag eingebracht. „Wir fordern die SPÖ-ÖVP-Landesregierung auf, den Forderungen der Bürgerinitiative so rasch wie möglich nachzukommen und endlich eine Umfahrung für Lavamünd umzusetzen, um den Ortskern von der unerträglichen Belastung durch den seit Jahren wachsenden LKW-Verkehr zu befreien“, betonen Darmann und Trettenbrein.
„Es ist deprimierend, mitansehen zu müssen, mit wie wenig Leidenschaft die rot-schwrze Landesregierung in dieser Frage vorgeht und wie sie jegliche Verantwortung für das Wohlbefinden der Lavamünder Bevölkerung missen lässt! Die Einbindung einer staatenübergreifenden Umfahrungslösung in die Finanzplanung der transeuropäischen Netze (TEN) der Europäischen Union und die damit verbundene Mitfinanzierung dieser so wichtigen Infrastrukturmaßnahme durch die EU musste wieder einmal seitens der FPÖ eingefordert werden, da SPÖ und ÖVP in dieser Frage absolut planlos agieren“, erklärt Darmann.
Trettenbrein verweist darauf, dass der Landtag schon im März 2017 den Beschluss gefasst hat, dass als bestmögliche Verkehrslösung für Lavamünd eine Umfahrung zu erarbeiten ist. „Seither sind über zwei Jahre vergangen, ohne dass der zuständige Referent und die Landesregierung ein Konzept präsentiert hätten! 6.500 Fahrzeuge fahren täglich durch Lavamünd, davon 1.400 LWS´s. In der engen Ortsdurchfahrt von Lavamünd kam es schon öfter zu heiklen Unfällen mit Verletzten. Nicht nur der Lärmpegel, sondern auch die Feinstaubbelastung bedrohen die Lebensqualität der Bewohner der Marktgemeinde“, erklärt der FPÖ-Verkehrssprecher. Die rot-schwarze Landesregierung müsse daher endlich aufwachen und sofort aktiv werden.