SPÖ-Vertuschung geht weiter!
FPÖ fordert lückenlose Aufklärung durch externe Prüfer
„Leider geht die SPÖ-Vertuschung rund um den sog. Waschmaschinen-Skandal in Villach weiter. SPÖ und ÖVP haben im Landtag eine externe Prüfung des meine Heimat-Wohnbauskandals durch die Landesregierung abgelehnt. Das Argument der SPÖ, dass jetzt ohnehin der Revisionsverband diesen Sachverhalt prüft, ist nur eine Ausrede, um ihre roten Genossen in Villach zu schützen. Der Revisionsverband ist nur eine übergeordnete Interessenvertretung, man prüft sich quasi selbst. Die Frage ist, was bekommt die ÖVP, dass sie bei diesem Spiel mitmacht? Tatsache ist, dass nur eine externe Prüfung der Landesregierung mit Hilfe externer Experten, so wie sie von der FPÖ beantragt wurde, Licht in dieses Skandal bringen kann. Denn nur dadurch könnte dieser Bericht bzw. die Ergebnisse der Prüfung auch im Landtag öffentlich diskutiert werden. Es ist auch erschreckend, dass Wohnbaureferentin Schaunig ihre Möglichkeit als Aufsichtsorgan der Wohnbaugenossenschaft nicht von sich auch ausnützt“, so FPÖ-Chef Erwin Angerer.
„Mit der Ablehnung des FPÖ-Antrages haben sich SPÖ und ÖVP mitschuldig gemacht. Den Schaden von mittlerweile fast 700.000 Euro müssen aber nicht die Verursacher oder die Aufsichtsräte bezahlen, sondern die Mieter. Das ist ein Skandal. Die SPÖ und Villachs Bürgermeister Albel sind bei diesem meine Heimat-Skandal mittendrin“, so Angerer mit Hinweis darauf, dass der rote Arbeiterkammer-Präsident Günther Goach Aufsichtsratschef der Wohnbaugenossenschaft ist und weitere Aufsichtsräte wie Bernd Olexinski und Tanja Wetzlinger für SPÖ-Bürgermeister Albel im Villacher Gemeinderat sitzen.