SPÖ und ÖVP zeigen ihr wahres Gesicht und lehnen strengere Bestimmungen bei Wohnungsvergaben an Ausländer ab
SPÖ lehnt im Landtag die gleichen Forderungen ab, welche die SPÖ Villach unterstützt
Im Zusammenhang mit der Diskussion um strengere Hürden bei der Vergabe von geförderten Wohnungen und der Wohnbeihilfe an Drittstaatsangehörige (also alle Nicht-EU-Bürger) hat die FPÖ einen Dringlichkeitsantrag im Landtag eingebracht, damit es zu einer landesgesetzlichen Regelung kommt. „Die FPÖ fordert seit langem strengere Regelungen für Wohnungsvergaben und Wohnbeihilfe für Ausländer. Dazu gehören nicht nur ausreichende Deutschkenntnisse, sondern auch ein durchgehender Aufenthalt für mindestens fünf Jahre sowie davon mindestens 4,5 Jahre den Nachweis eines steuerpflichtigen Einkommens“, betont Angerer.
Scharfe Kritik übt der FPÖ-Chef an der Ablehnung des Antrages durch die SPÖ. „Während die Villacher SPÖ unter Bürgermeister Albel dem identen Antrag der FPÖ im Villacher Gemeinderat zugestimmt hat, lehnt die SPÖ im Landtag die Forderungen ab. Das ist doppelbödig und macht das Agieren der SPÖ völlig unglaubwürdig. Wieder einmal zeigt die SPÖ, dass sie keine Politik für die eigenen Bürger macht!“
Dass auch die ÖVP die Initiative der Freiheitlichen ablehnt, ist für Angerer kein Wunder. „Nach außen hin fordern sie immer strengere Bestimmungen für Migranten und eine härtere Zuwanderungspolitik, aber wenn es um die Umsetzung geht, bricht die ÖVP alle ihre Versprechen! Diese Form der Politik hat bei der ÖVP leider System“, so Angerer.