SPÖ und ÖVP ist die Unterstützung für Kärntner Kinder und Jugendliche nicht einmal 13.000 Euro wert
Die Beratungseinrichtung „Rat auf Draht“ leistet in Kärnten unverzichtbare Arbeit bei der Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen und ist in vielen Fällen sogar lebensrettend. Trotzdem erhält „Rat auf Draht“ vom Land Kärnten derzeit nur rund 13.000 Euro jährlich – ein Betrag, der sich seit 2020 nicht wesentlich erhöht hat“, erklärt FPÖ-Jugendsprecher im Kärntner Landtag, LAbg. Markus di Bernardo.
Angesichts des hohen Engagements der Mitarbeiter und der wachsenden Nachfrage nach Beratung sei diese Summe viel zu gering. Auch die Geschäftsführerin von „Rat auf Draht“ hat bestätigt, dass es für eine langfristige Absicherung der Einrichtung österreichweit einen Mehrbedarf von rund € 500.000 pro Jahr gibt. Daher hat die FPÖ einen Antrag eingebracht, die finanzielle Unterstützung des Landes für „Rat auf Draht“ zu verdoppeln. „Leider wurde unser Anliegen heute im zuständigen Ausschuss von SPÖ und ÖVP aus fadenscheinigen Gründen unterbrochen und auf unbestimmte Zeit verschoben. Dieses Vorgehen ist für mich absolut unverständlich, denn bei einem Milliardenbudget des Landes Kärnten kann der verhältnismäßig kleine Mehrbetrag von € 13.000 wohl kein Thema sein. Die Erhöhung der Mittel wäre entscheidend, um die wichtige Arbeit von Rat auf Draht auch in Zukunft sicherzustellen und in Krisensituationen weiterhin schnell und effektiv helfen zu können", so FPÖ-Jugendsprecher LAbg. Markus di Bernardo.