SPÖ-Soziallandesrätin schlägt ausgestreckte Hand für gemeinsame Lösungen in der Pflegeproblematik zurück
FPÖ fordert Einführung der Pflegelehre sowie mehr finanzielle Unterstützung für die Pflege zuhause, die mobile Pflege und die 24-Stunden-Betreuung
Nachdem der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann und FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Harald Trettenbrein gestern die im jüngsten Bericht des Bundesrechnungshofes „Pflege in Österreich“ aufgezeigten Probleme im Kärntner Pflegewesen sowie Lösungsvorschläge der FPÖ präsentierten und SPÖ-Sozialreferentin Prettner zu einer gemeinsamen Vorgangsweise einluden reagierte diese in rüder Form und mit scharfer Kritik an der FPÖ. „Es ist bedauerlich, dass Prettner in niveauloser und gegenüber der Kärntner Bevölkerung verantwortungsloser Art und Weise die ausgestreckte Hand der Freiheitlichen für gemeinsame Lösungen in der Pflegeproblematik einfach zurückschlägt und sich jede Kritik verbittet“, so Darmann.
Die Problemfelder sowohl für die Pflegekräfte als auch für die zu Pflegenden seien in Kärnten seit Jahren offensichtlich und wachsen Tag für Tag an. „Die zuständige Sozialreferentin redet die Situation in ihrer Reaktion schön. Prettner zweifelt sogar die Zahlen des unabhängigen Rechnungshofes an, nur weil sie ihr nicht ins eigene Konzept passen“, kritisiert Darmann.
„Prettners linke Ideologie verhindert längst notwendige Entscheidungen im Bereich der Pflege. Daher sollte sie ihre politischen Scheuklappen endlich ablegen, die Kompetenz der FPÖ im Sozialbereich anerkennen und dem Land Kärnten zunutze machen und sich in der Pflegefrage mit allen politischen Entscheidungsträgern an einen Tisch sitzen. Die SPÖ hat keine Alleinregierung in Kärnten, auch wenn sich Prettner so verhält“, erklärt der FPÖ-Chef abschließend.