SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser hat offensichtlich Scheuklappen vor den Augen
In Europa und darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von bereits zugelassenen sowie in Zulassung befindlichen COVID-Medikamenten - Dies in Abrede zu stellen ist in höchsten Maßen verantwortungslos für einen Landeshauptmann
„Landeshauptmann Peter Kaiser hat offensichtlich Scheuklappen vor den Augen, wenn er bis dato nicht wahrgenommen hat, dass es in Europa und darüber hinaus eine Vielzahl von bereits zugelassenen sowie in Zulassung befindlichen Medikamenten gibt, die als 2. Säule neben einer freiwilligen Impfung zu einem entsprechenden milden Krankheitsverlauf und damit zum Kampf gegen das Corona-Virus beitragen.
Dies in Abrede zu stellen ist in höchsten Maßen verantwortungslos und eines Landeshauptmannes nicht würdig! Wir empfehlen LH Kaiser, medizinische Fachpublikationen zu diesem Thema zu lesen, nach deren Lektüre ihm hoffentlich ein Licht aufgehen und er in Zukunft primitive Entgleisungen wie jene in seiner heutigen Videobotschaft unterlassen wird. Selbst die Bundesregierung hat mittlerweile die Bestellung neuer Coronavirus-Medikamente von Pfizer und Merck beschlossen. Kaiser sollte sich als Landeshauptmann besser dafür einsetzen, dass Kärnten auch die entsprechenden Medikamente erhält“, betont FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann in einer Reaktion auf Entgleisungen von LH Kaiser in seiner Videobotschaft in sozialen Medien.
„Egal, welcher Partei eine Person angehört, es sollte jedem Menschen unabhängig davon freigestellt sein, ob er sich impfen lässt oder nicht. Das ist eine höchst persönliche Entscheidung und keine Frage der Parteizugehörigkeit“, so Theuermann.
Erst gestern habe Kaiser in einer Pressekonferenz lautstark gefordert, die billige Parteipolitik beiseitezulassen. „Tatsächlich schrecken aber Kaiser und seine Stellvertreterin Prettner nicht einmal vor miesen parteipolitischen Angriffen auf dem Rücken von Verstorbenen zurück“, erklärt die FPÖ-Landesparteisekretärin.