Spitalkosten für Migranten explodieren!
KO Mag. Christian Leyroutz: Nicht zielführend, Patienten von kostengünstigen Häusern in teurere umzuleiten
Irritiert zeigt sich heute der Klubobmann der Freiheitlichen in Kärnten, Mag. Christian Leyroutz darüber, dass Gesundheitsreferentin LhStv. Dr. Beate Prettner dem Kärntner Gesundheitsfonds einen „gesunden Rechnungsabschluss“ bescheinigt. Denn das Gegenteil sei leider der Fall. So steigen die Ausgaben für die Spitalsambulanzen weiter rasant an (um 12 Millionen auf 135 Millionen Euro). „Die Kosten in Höhe von rund 30 Millionen Euro für Migranten und Asylanten sind gar nicht erst erhoben, sondern im massiv steigenden Budget des Gesundheitsfonds versteckt worden. Transparenz sieht anders aus“, kritisiert der Klubobmann der FPÖ Kärnten.
Nicht zielführend sei es, ausgerechnet in den Häusern Betten zu kürzen, welche die geringsten Endkosten je Belagstag aufweisen (KH Waiern: 309 €, Elisabethinen 534 € und KH Spittal mit 581 € zum Vergleich Klinikum 813 €, Wolfsberg 709 €, Villach 656 €). Dies bedeute, dass Patienten von kostengünstigen Häusern in teurere umgeleitet werden. „Damit werden die kleinen Spitäler in den Regionen ausgehungert und die ländliche Bevölkerung hat mit einer schlechteren Versorgung zu rechnen“, gibt Leyroutz zu bedenken. Die Bevölkerung leide auch bereits darunter, dass Kärnten zu den Bundesländern mit den wenigsten Kassenärzten zählt. „Das ist eine eher traurige Bilanz dieser Regierungskoalition“, resümiert Leyroutz abschließend.