Schutz und Sicherheit unserer Einsatzkräfte dürfen keine Frage des Geldes sein
FPÖ-Dringlichkeitsantrag zur Sicherstellung der Finanzierung der Feuerwehren durch den Katastrophenfonds einstimmig angenommen
Die Wetterkapriolen und Umwelteinflüsse werden auch in den Kärntner Breiten und Regionen immer intensiver, was zu einer immer größeren Belastung unserer Einsatzkräfte führt. „Die Freiwilligen Feuerwehren sind ein wesentlicher Faktor, um die Allgemeinheit in diesen schwierigen Situationen zu stützen und zu unterstützen. Unsere Feuerwehren müssen aus diesem Grund optimal ausgerüstet sein und die Finanzierung aus dem Katastrophenfonds muss in ausreichender Höhe sichergestellt sein“, so FPÖ-Feuerwehrsprecher Christoph Staudacher. Fakt ist, dass die notwendige Finanzierung zur Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit immer schwieriger wird, da das konjunkturabhängige Budget unserer Feuerwehren jährlich schrumpft.
„Die Feuerwehren bekommen einen großen Teil ihrer finanziellen Mittel aus dem Katastrophenfonds. Diese werden insbesondere für die Finanzierung von Einsatzgeräten herangezogen. Diese Mittel sind derzeit massiv bedroht, da die Dotierung aus Anteilen der Einkommens- und Körperschaftsteuer im Sinken begriffen ist“, hält der geschäftsführende Kärntner FPÖ-Obmann Erwin Angerer fest.
„Die dringliche Initiative des freiheitlichen Landtagsklubs, eine ausreichende Dotierung sicherzustellen und eine jährliche Indexanpassung für die entsprechenden Mittel aus dem Katastrophenfonds vorzusehen, wurde einstimmig im Kärntner Landtag angenommen. Unser Vorstoß stellt Planungssicherheit der Kärntner Feuerwehren für den Dienst an der Allgemeinheit sicher. Denn der Schutz und die Sicherheit unserer Einsatzkräfte dürfen keine Frage des Geldes sein“, so Angerer und Staudacher abschließend.