Schützen wir das Goldeck vor Windrad-Stahlmonstern!
Unverantwortlich, wie SPÖ-Umweltlandesrätin Sara Schaar mit Umwelt und Unternehmen umgeht
„Schützen wir das Goldeck vor Windrad-Stahlmonstern! Das ist umso notweniger, weil die zuständige SPÖ-Landesrätin Sara Schaar einen unverantwortlichen Schlingerkurs fährt“, kritisiert der Spittaler FPÖ-LAbg Christoph Staudacher. Während die eigene Umwelt- und Energieabteilung von Schaar das Goldeck seit 2015 ausdrücklich als möglichen Windpark-Standort ausweise, streite Schaar dies öffentlich ab. „Entweder kennt sie sich in ihrem Referat nicht aus, oder sie sagt öffentlich die Unwahrheit. Beides disqualifiziert sie“, stellt Staudacher fest.
Diese Vorgangsweise des Landes sei unverantwortlich. „Die Fachabteilung der Landesregierung motiviert Unternehmen, ein Windrad-Projekt am Goldeck zu planen, aber die politische Chefin Schaar sagt öffentlich, das komme nicht in Frage. Was stimmt jetzt? So frozzelt man mögliche Investoren und so schädigt man den Ruf des Wirtschafts-Standortes Kärnten“, warnt Staudacher.
Er fordert eine klare Lösung. „Die Windkraftverordnung des Landes muss so geändert werden, dass das Goldeck als Windrad-Standort ausgeschlossen ist. Dann weiß jeder Interessent woran er ist und keiner wird zu sinnlosen Planungskosten verführt. Leider weigert sich die völlig überforderte Landesrätin Schaar diesen einzig richtigen Weg zu beschreiten“, bedauert Staudacher.
Er befürchtet ein Doppelspiel der SPÖ auf dem Goldeck. „Die zuständige Referentin Schaar beruhigt die Öffentlichkeit, dass ohnehin kein Windrad am Goldeck bewilligt werde, doch trotzdem wird ein solches Projekt im Geheimen vorbereitet. Am Ende gibt es dann keine Landesrätin Schaar mehr und die wunderschöne Natur des Goldecks wird mit einem Stahlmonster verschandelt“.
Die FPÖ fordere daher eine klare Regelung. „Die Landesregierung muss rechtlich 100 Prozent ausschließen, dass am Goldeck ein Windrad errichtet wird. Für Windkraft müsste Kärnten viel zu wertvolle alpine Natur opfern, stattdessen sollte Kärnten vermehrt auf die Nutzung der Sonnenenergie setzen“, betont Staudacher abschließend.