Schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen sorgen für hohe Abwanderung aus Kärnten!
Zur Bevölkerungsentwicklung in Kärnten und den jüngsten Zahlen der Statistik Austria erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer: „Es ist bedauerlich, dass die Abwanderung aus Kärnten aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anhält. Gerade viele Junge verlassen für die Ausbildung Kärnten und kehren auch nicht mehr zurück, da es in den anderen Bundesländern viel höhere Pro-Kopf-Einkommen gibt. Während wir die niedrigsten Einkommen haben, müssen die Kärntner zugleich die höchste Strom- bzw. Energiekosten bezahlen. Unter der rot-schwarzen Landesregierung gibt es seit 2013 kein einziges Leuchtturmprojekt mehr, zugleich gibt es keine Reformen, keinen Bürokratieabbau und keine Einsparungen in der von SPÖ und ÖVP aufgeblähten Verwaltung! SPÖ und ÖVP haben aber auch die enormen Chancen der Koralmbahn zehn Jahre lang völlig verschlafen, während die Steiermark ihre Aufgaben erfüllt und bereits mehr als zehn Logistikunternehmen auf der steirischen Seite des Koralmtunnels angesiedelt hat“, so Angerer, der SPÖ und ÖVP auffordert, endlich ihrer Pflicht nachzukommen.
Zu den sinkenden Geburtenzahlen erklärt Angerer, dass sich viele arbeitende Bürger Kinder immer schwerer leisten können. “Auch das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik. Arbeitende Menschen müssen in Österreich viel zu hohe Steuern & Abgaben leisten, während bei uns jene, die noch nie etwas ins System eingezahlt haben, das hart erarbeitete Steuergeld der Österreicher hinterhergeschmissen bekommen“, kritisiert Angerer, der beispielhaft auf den jüngsten Fall einer syrischen Großfamilie verweist, die in Wien monatlich rund 9.000 Euro (!!) netto an Sozialleistungen erhält.