Peter Kaiser bietet keinerlei Lösungen zur Bekämpfung der massiven Teuerungen
Bürger brauchen endlich eine spürbare Entlastung – KELAG-Strompreisabzocke stoppen
„Der Ruf nach mehr Geld für Länder und Gemeinden ist zwar nachvollziehbar, aber noch keine Lösung. Es braucht auch endlich inflationsdämpfende Maßnahmen, sonst bekommen wir die Kostensteigerungen nie mehr in den Griff. SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser lässt aber neuerlich jegliche Lösungsansätze zur Bekämpfung der massiven Teuerungen vermissen. Die Teuerung ist das größte Problem der Bürger, sie trifft die Ärmsten genauso wie den Mittelstand. Wir müssen endlich in die Ursachen der Rekordpreise eingreifen, wie bei den viel zu hohen Energiepreisen. Hier trägt auch die SPÖ die fatale Politik der Bundesregierung mit und unterstützt die Russland-Sanktionen, obwohl diese nachweislich uns selbst am meisten treffen! Neben den hohen Energie- und Spritpreisen sind auch die Lebensmittelpreise und die Kosten fürs Wohnen viel zu hoch, aber weder die Bundesregierung noch die Landesregierung setzen dagegen Maßnahmen. Sie versagen auf allen Ebenen“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in einer Reaktion auf die ORF-Pressestunde mit LH Peter Kaiser und hält fest: „Die Bürger brauchen endlich eine spürbare Entlastung!“
Angerer fordert die SPÖ-geführte Landesregierung auch neuerlich auf, endlich etwas gegen die KELAG-Strompreisabzocke zu unternehmen, anstatt weiter auf Kosten der Bürger abzukassieren – Stichwort KELAG-Rekordgewinne und hohe Gewinnausschüttung für die Regierung.
Der FPÖ-Chef erinnert an das Maßnahmenpaket zur Entlastung der Bürger und zur Stärkung der Gemeinden sowie des Katastrophenschutzes, welches die FPÖ am 27. Juli im Kärntner Landtag eingebracht hat. „Die FPÖ fordert einen Gebührenstopp für Gemeindegebühren, eine Senkung der hohen Stromnetzkosten in Kärnten, einen völligen Asylstopp, um die finanzielle Belastung für die Steuerzahler zu senken, und ein Sicherheits- und Katastrophenschutzpaket. Wir brauchen eine vollständige Schadensabgeltung im Katastrophenfall sowie ein Sonderinvestitionspaket für die Einsatzorganisationen!“, so Angerer. Dieses Paket müsse Landeshauptmann Peter Kaiser als aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz mit der Bundesregierung verhandeln und umsetzen.
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