ÖVP Kärnten wollte die heimischen Fischer alleine im Regen stehen lassen

„Zuerst denken, dann reden – besser wäre es noch, sich vorher zu informieren, bevor der Schuss nach hinten los geht, denn jedes Schrifterl ist ein Gifterl“, so reagierte KOStv. Mag Christian Leyroutz auf die Aussagen von VP-LAbg. Ferdinand Hueter, wonach die ÖVP federführend bei der Umsetzung eines Schadensfonds für ganzjährig geschonte Wildarten wäre.

Es liege ein Koalitionspapier hinsichtlich der Novellierung des Kärntner Jagdgesetzes vor, wo bei der Frage der Abgeltung des Schadenfonds die ÖVP die Fischer alleine im Regen stehen lassen wollten. „Erst als wir den Lösungsansatz dargelegt und versucht haben, die ÖVP zur Vernunft zu bringen und diese zu überzeugen, dass der Schadensfonds mit einer Unterstützung der Fischer zu erfolgen hat, änderte sie ihre Position“, erklärte Leyroutz. Es sei, so Leyroutz, ersichtlich, dass Mangels an eigener Kreativität gute Ideen der FPÖ einfach kopiert und als Eigene zur Überraschung aller präsentiert werden.