Massive Schneemengen in vielen Regionen: Große Not des Wildes lindern!
Den Tieren muss mit Streckenfütterungen geholfen werden – ÖVP-Jagdlandesrat Martin Gruber muss diese Maßnahmen finanziell unterstützen
Auf die dramatische Situation des Wildes in den von den Schneemassen massiv betroffenen Regionen machen heute der Kärntner FPÖ-Landesparteichef und ehemalige Jagdreferent des Landes Klubobmann Gernot Darmann und der Oberkärntner FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Mühldorfer Bürgermeister Erwin Angerer neuerlich aufmerksam. „Nachdem vor drei Wochen in Oberkärnten sowie im Gail- und Lesachtal über 2 Meter Schnee gefallen sind, gibt es nun weitere massive Schneefälle. Wir müssen daher die große Not des Wildes lindern. Bereits nach dem ersten Schneechaos sind die Tiere oft bis zum Hals im Schnee festgesteckt oder stehen aufgrund der Schneemassen in Flüssen und drohen zu verhungern“, so Darmann und Angerer, die bereits vor 10 Tagen von der Landesregierung sofortige Hilfe eingemahnt haben.
Die FPÖ-Politiker fordern den für Jagd und Forstwirtschaft zuständigen Landesrat Martin Gruber auf, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Wildes und zum Schutz des Waldes seitens des Landes finanziell zu unterstützen. „Als wichtigste Maßnahme, damit die Tiere nicht verhungern, müssen Wege aufgeschoben werden, um dann entlang der Wege Streckenfütterungen vorzunehmen. Das ist oft sehr aufwendig und daher ist Unterstützung des Landes notwendig“, betonen Darmann und Angerer.
Es müsse alles unternommen werden, dass das Wild versorgt ist und nicht seitens der Behörden Maßnahmen wie Notabschüsse ergriffen werden, weil Tiere in ihrer großen Not in Jungwälder getrieben werden und Schäden anrichten, so Darmann und Angerer abschließend.