Lange Wartezeiten bei Hautärzten - Landesregierung schaut tatenlos zu
Bürger müssen hohe Beiträge bezahlen und würden sich die beste Gesundheitsversorgung verdienen
In einer Reaktion auf die langen Wartezeiten bei Kassen-Hautärzten und den generellen Mangel an Fachärzten erklären der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer und FPÖ-Gesundheitssprecher 2. LT-Präsident Christoph Staudacher, dass die Landesregierung und insbesondere SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner nicht tatenlos zusehen dürfen. „Das Problem mit den langen Wartezeiten etwa bei Hautärzten und Augenärzten sowie den generellen Mangel an Fachärzten in Kärnten ist seit Jahren bekannt. Wenn unsere Bürger oft monatelang auf einen Termin bei Kassenärzten warten müssen oder gezwungen sind, auf einen teuren Wahlarzt auszuweichen, dann ist etwas faul im System. SPÖ und ÖVP regieren seit 2013 in Kärnten und können nicht so tun, als gehen sie die Probleme der Bürger nichts an. Die Kärntner erwarten von ihrer Landesregierung endlich Lösungen“, erklärt Angerer.
„Wir warnen seit langem vor dem Ärztemangel. Die Bürger bekommen immer schwieriger Facharzttermine, etwa bei den Haut- und Augenärzten. Besonders in den ländlichen Regionen ist das ein riesiges Problem“, ergänzt Staudacher. Er verweist darauf, dass im Jahr 2013 unter freiheitlicher Verantwortung eine eigene Kärntner Medizin-Uni fertigverhandelt war, um dem Ärztemangel gegenzusteuern und Ärzte in Kärnten auszubilden „Die SPÖ hat dieses Projekt 2013 eingestampft, nur weil die Idee von der FPÖ gekommen ist. Das Resultat: Kärnten leidet unter einem Ärztemangel und insbesondere Fachärztemangel – und die Landesregierung schaut tatenlos zu.“
„Unsere Bürger müssen hohe Beiträge für das Gesundheitswesen zahlen, dafür würden sie auch die beste Versorgung verdienen! Aufgrund der Politik von SPÖ und ÖVP ist das leider nicht der Fall, denn viele Gelder fließen ins System statt in die ärztliche Versorgung!“, so Angerer und Staudacher. Auch die 500.000 Asylwerber, die seit 2015 von ÖVP und SPÖ ins Land gelassen wurden, belasten das Gesundheitssystem zusätzlich, verweisen die FPÖ-Politiker.