Klares Nein zu Ausbauplänen: Sicherheitsrisiko Atomkraftwerk Krsko muss geschlossen werden
Kärntner Landesregierung und die Bundesregierung müssen Ausbau der „tickenden Zeitbombe“ Krsko stoppen und die Schließung durchsetzen
Im Zusammenhang mit den gestern bekanntgegebenen massiven Ausbauplänen des slowenischen Atomkraftwerkes (AKW) Krsko, stellt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer fest: „Die FPÖ ist für eine komplette Schließung des AKW Krsko und ganz klar gegen die Ausbaupläne Sloweniens. Die Kärntner Landesregierung und die österreichische Bundesregierung müssen alles unternehmen, damit die Ausbaupläne gestoppt und das slowenische AKW stillgelegt wird“.
Das AKW Krsko befindet sich nur rund 200 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt auf einer Erdbebenlinie und stellt somit ein massives Sicherheitsrisiko für die Kärntner und die österreichische Bevölkerung dar.
„Die FPÖ kämpft seit Jahren sowohl im Kärntner Landtag als auch im Nationalrat für die Schließung des slowenischen Atomkraftwerkes, die nunmehrige Bekanntgabe eines massiven Ausbaus ist ein Schlag ist Gesicht der Kärntner Bevölkerung. Gerade Landeshauptmann Kaiser ist jetzt gefordert bei der slowenischen Regierung die Schließung und den Ausbaustopp der „tickenden Zeitbombe“ Krsko einzufordern. Die Kärntner FPÖ wird in der nächsten Landtagssitzung am 5. Oktober erneut Aktionen setzen und die Kärntner Landesregierung auffordern endlich lautstark tätig zu werden und eine Stilllegung durchzusetzen“, so der Kärntner FPÖ-Chef Angerer abschließend.