KELAG-Übergewinne: Strompreisabzocke der Kärntner Bevölkerung kann endgültig nicht mehr verschleiert werden
KELAG-Strompreissenkung muss unverzüglich und tiefgreifend erfolgen
„Der Übergewinn der KELAG von 442 Millionen Euro ist der erneute Beweis dafür, dass den Kärntner Strombeziehern auch im Jahr 2024 das Geld aus der Tasche gezogen wurde. Das ist insbesondere deshalb beschämend, weil sich das Unternehmen nach wie vor mehrheitlich im Eigentum der öffentlichen Hand befindet. Bekanntlich sitzen SPÖ und ÖVP in Bund und Land in der Regierung und schauen untätig bei dieser Abzocke zu. Das man als Eigentümer einfach wegschaut ist völlig unverantwortlich“, so der Kärntner FPÖ-Chef Angerer.
Die angekündigte Strompreissenkung um 10 Prozent dient daher wohl als Ablenkungsmanöver. „Bevor der größte Übergewinn aller Landesenergieversorger bekanntgemacht wird, wirft man der inflations- bzw. teuerungsgeplagten Bevölkerung ein paar Almosen hin, um den Unmut über diesen Umstand ein wenig beschwichtigen zu können. Diese Vorgangsweise ist keine Auszeichnung, sondern ein Armutszeugnis für die KELAG-Vorstände und die Eigentümervertreter aus den Reihen von SPÖ und ÖVP“, kritisiert Angerer.
Bewiesen ist nunmehr auch, dass die FPÖ mit ihren jahrelangen Forderungen immer richtig gelegen ist. „Die massiven Gewinne auf dem Rücken der Kärntner Bevölkerung können nicht mehr versteckt werden, daher ist die angekündigte Preissenkung auch viel zu gering“, so Angerer. Der FPÖ-Chef bekräftigt in diesem Zusammenhang daher erneut: „Der Strompreis muss unverzüglich drastisch gesenkt werden. Das heißt der Tarif muss wieder auf Vorkrisenniveau, konkret auf unter 10 Cent pro Kilowattstunde, abgesenkt werden!“
In Richtung SPÖ/ÖVP-Landesregierung sagt Angerer abschließend: „Hören sie damit auf, bei den KELAG-Rekordgewinnen die ‘öffentliche Hand‘ aufzuhalten und helfen sie mit ihrem Handeln endlich den Menschen und Unternehmen in unserem Land.“