KELAG-Rekordergebnis: Skandal von SPÖ und ÖVP!
Massive Strompreiserhöhungen mit 1. August sofort rückgängig machen – SPÖ-Landeshauptmann und SPÖ-Eigentümervertreterin müssen endlich tätig werden und Raubzug gegen die Bevölkerung beenden
Im Zusammenhang mit dem KELAG-Rekord-Halbjahresergebnis übt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer scharfe Kritik an der SPÖ-ÖVP-Landesregierung. „Die Verdoppelung des KELAG-Gewinns im 1. Halbjahr auf 263 Millionen Euro – und das noch OHNE die massiven Erhöhungen der Strompreise – sprengt sogar noch unsere Erwartungen. Es ist ein riesiger Skandal von SPÖ und ÖVP, dass sie dennoch die massiven KELAG-Strompreiserhöhungen mit 1. August zugelassen und sogar unterstützt haben! Aufgabe der Regierung wäre es, in Zeiten der Rekord-Teuerungen für Erleichterungen zu sorgen, statt die massiven Probleme der Bürger durch die Preisexplosionen eiskalt vom Tisch zu wischen – Kanzler Nehammer und sein Skandal-Video lassen grüßen, SPÖ und ÖVP in Kärnten sind um nichts besser“, so Angerer.
Die ständig steigenden KELAG-Gewinne seien das Geld der Kärntnerinnen und Kärntner, das man ihnen aus der Tasche zieht. „Das ist ein politisch durch SPÖ und ÖVP legitimierter Raubzug. Wir fordern, dass der KELAG-Aufsichtsratsvorsitzende und SPÖ-Spezi Gilbert Isep sofort abberufen wird. Ebenso soll der vom Land bestellte KELAG-Vorstand Draxler zurücktreten, denn beide handeln nicht im Interesse des Landes Kärnten und seiner Bürger als Miteigentümer des Landesenergieversorgers.“
„Die FPÖ fordert eine sofortige Rücknahme der Strompreiserhöhungen durch die KELAG und einen fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner!“, betont Angerer, der auch auf die Fragen der FPÖ im Landtag nach Offenlegung der Preiskalkulation und die wirtschaftliche Notwendigkeit von Preiserhöhungen erinnert. „SPÖ und ÖVP haben das bewusst nicht beantwortet, weil es die wirtschaftliche Notwendigkeit ganz einfach nicht gibt. Das bestätigt der Halbjahresgewinn der KELAG – nach der Verdreifachung der Strompreise im August wird dieser wohl weiter explodieren“, so Angerer abschließend.