Kaiser liefert keine Lösungen für die großen Probleme der Menschen
SPÖ und ÖVP hinterlassen einen finanziellen und wirtschaftlichen Scherbenhaufen
Enttäuschend sind für den Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer die Ausführungen von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, der heute vor Medien eine Bilanz & Ausblick gab: „Wo bleiben die Zukunftsvisionen und die Lösungen für die großen Probleme der Menschen? Wer erwartet hätte, dass es heute Ansagen für die künftige Entwicklung Kärntens und Lösungen für die Probleme der Bürger und der Wirtschaft gibt, ist bitter enttäuscht worden. Stattdessen gab es nichts als leere Floskeln. Das ist für einen Regierungschef definitiv zu wenig und bedeutet leider keine guten Aussichten für das Jahr 2026.“
Für Angerer ist die bisherige Bilanz der rot-schwarzen Landesregierung desaströs. „Es sind verlorene Jahre für Kärnten, denn SPÖ und ÖVP fahren mit ihrer Politik Wirtschaft und Finanzen gegen die Wand. Das rot-schwarze Experiment Flughafenprivatisierung endet im wirtschaftspolitischen Desaster, das Prestigeprojekt Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz ist ein bildungspolitischer Bauchfleck und die Jahrhundertchance Koralmbahn wurde von der Landesregierung in der Pendeluhr verschlafen. Dazu sitzt Kärnten auf einem riesigen Schuldenberg. Rot und Schwarz machen Rekordschulden, aber statt in Investitionen fließen die Steuergelder in die aufgeblähte Verwaltung und die überbordende Bürokratie! SPÖ und ÖVP hinterlassen uns einen finanziellen und wirtschaftlichen Scherbenhaufen. Das ist leider die realpolitische Situation in Kärnten“, verweist der FPÖ-Chef.
Auch die Bundesregierung habe mit der illegalen Massenzuwanderung, den Corona-Maßnahmen, den Russland-Sanktionen und dem Green Deal, der unfinanzierbar ist, dem Land schweren Schaden zugefügt und die Rekordteuerungen verursacht. „Diese wohlstandsvernichtende Politik der letzten Jahre wurde auch von SPÖ und ÖVP in Kärnten immer bedingungslos unterstützt. Für das massive Versagen der Regierung soll nun die Bevölkerung mit noch höheren Steuern und Abgaben bluten“, kritisiert Angerer und erklärt abschließend: „Es wird sich nur mit einer starken FPÖ in der Regierung etwas ändern, denn sonst fährt unser Land frontal gegen die Wand.“