Grüne Parteibasis offensichtlich unzufrieden mit Kärntens „Stillstandskoalition“
LPS Ewald Mödritscher: Grüner „Maulkorberlass“ an Holub und Johann zeugt von Unzufriedenheit in Kärntens Stillstandskoalition
Dass sich die Grüne Parteiobfrau Marion Mitsche dagegen verwehrt, dass sich ihre Parteifreunde LR Rolf Holub und LAbg. Michael Johann für die Fortführung der „Dreierkoalition“ in Kärnten aussprechen, zeugt offensichtlich von der Unzufriedenheit der Grünen Parteibasis mit Kärntens „Stillstandskoalition“. Darauf macht heute FPÖ-Landesparteisekretär Ewald Mödritscher aufmerksam.
"Es ist eben deutlich zu wenig, sich jahrelang hinter der fälschlich behaupteten Altlastensanierung zu verstecken, die Bevölkerung aber zeitgleich eine noch nie da gewesene soziale Kälte spüren zu lassen“, so Mödritscher. Es sei offensichtlich der Grünen Basis auch nicht entgangen, dass ihre eigenen „Parteigranden“ ohne zu murren, sämtliche Postenbesetzungen von SPÖ-Parteigängern in Schlüsselpositionen des Landes mitgetragen haben, anstatt konstruktive Arbeit für Kärnten einzufordern. Ohne Hypo-Causa hat die Koalition von SPÖ, ÖVP und Grünen Kärnten von 2013 bis dato weit über 500 Mio. Euro zusätzliche Schulden beschert. Dies nun auch noch huldigen und schön reden zu müssen, scheine auch viele Grüne zu stören, ist Mödritscher überzeugt.
„Es wird künftig auch zu wenig sein, sich mit freiheitlichen Projekten zu schmücken“, verweist Mödritscher auf Großprojekte wie Koralmbahn oder Lakeside Park.