Gesundheitsreferentin Prettner lässt erneut tausende Kärntner beim hausärztlichen Bereitschaftsdienst im Stich!
Angesichts der neuerlichen massiven Probleme mit dem hausärztlichen Bereitschaftsdienst am aktuellen verlängerten Wochenende zeigt sich FPÖ-Gesundheitssprecher und 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher besorgt: „Auch dieses Wochenende sind wieder zahlreiche Dienstsprengel in Kärnten unbesetzt – betroffen sind unter anderem die Bezirke Villach Land, Spittal an der Drau, Wolfsberg, St. Veit an der Glan und Hermagor.“
Staudacher erinnert daran, dass die FPÖ bereits seit 2013 eine Reform des Bereitschaftsdienstes fordere: „Die ärztliche Unterversorgung ist kein neues Problem. Wir warnen seit Jahren und fordern eine funktionierende Lösung – doch die zuständige SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner bleibt tatenlos.“ Besonders kritisch sieht Staudacher auch das Verhalten der Gesundheitsreferentin im Vorfeld des verlängerten Wochenendes: „Bereits vor Christi Himmelfahrt war die Bevölkerung angesichts der Erfahrungen der vergangenen Jahre beunruhigt. Prettner versuchte noch vor wenigen Tagen zu beschwichtigen und versprach, die Versorgung sei gesichert. Doch nun zeigt sich, dass es noch immer eklatante Lücken gibt.“
Für Staudacher ist klar, dass Kärnten endlich nachhaltige Maßnahmen gegen den Ärztemangel braucht. Gefordert sind praxistaugliche Konzepte und ein Abbau der bürokratischen Hürden „Die Zeit der Beschwichtigungen und leeren Worthülsen muss endlich vorbei sein. Wer an Feiertagen medizinische Hilfe benötigt, darf nicht auf überlastete Spitalsambulanzen verwiesen werden – das ist für Patienten wie für das medizinische Personal unzumutbar“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher abschließend.