FPÖ-Tourismussprecher Markus di Bernardo kritisiert ÖVP-Funktionär Hitzenhammer: „Mehr Sensibilität für heimischen Unternehmen gefordert“
„Das Verhalten von ÖVP-Funktionär und Sprecher der Kärntner Reisebüros Ingo Hitzenhammer im Zusammenhang mit dem Einsatz seines eigenen slowenischen Busunternehmens bei einem Auftritt von Kärntner Schülern in Wien zeugt von mangelndem Fingerspitzengefühl gegenüber unseren heimischen Tourismusbetrieben“, erklärt der freiheitliche Tourismussprecher im Kärntner Landtag Markus di Bernardo. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es unerlässlich, lokale Unternehmen zu unterstützen und ihnen den Rücken zu stärken, anstatt in die eigene Tasche zu wirtschaften.“
„Es ist unverständlich, dass bei einer Veranstaltung in Wien, bei der Kärnten in den Fokus gerückt wird, nicht auf regionale Anbieter zurückgegriffen wird. Solche Entscheidungen senden ein falsches Signal an unsere Unternehmerinnen und Unternehmer, die tagtäglich zur Stärkung der Kärntner Wirtschaft beitragen“, so di Bernardo weiter.
„ÖVP-Landesrat Sebastian Schuschnig ist hier besonders gefordert. Als zuständiger Referent für Wirtschaft und Tourismus muss er sicherstellen, dass heimische Betriebe bevorzugt werden. Es ist seine Aufgabe, die Interessen der Kärntner Wirtschaft zu vertreten und zu fördern“, betont der FPÖ-Mandatar.
„Wir fordern daher mehr Sensibilität und ein klares Bekenntnis zur Unterstützung des heimischen Tourismus und der heimischen Wirtschaft. Nur so können wir die Wertschöpfung in Kärnten halten und unsere Betriebe nachhaltig stärken“, schließt di Bernardo.