Peršmanhof: Einzig notwendige Entschuldigung wäre jene gegenüber der Polizei
Es gab keinen Angriff auf slowenischssprachige Minderheit – LH Kaiser soll sich von Linksextremisten distanzieren, statt Polizisten und Beamte zu kriminalisieren
Zur heutigen Pressekonferenz u.a. des Vereins Peršmanhof und des Klubs der slowenischen Studenten in Wien, in welchem diese Entschuldigungen für den Polizeieinsatz forderten, erklärt der Kärntner FPÖ-Generalsekretär Klubobmann-Stellvertreter Josef Ofner: „Die einzig notwendige Entschuldigung wäre jene gegenüber unserer Polizei, gegen die es eine massive Hetze gab! Der Polizeieinsatz am Peršmanhof war weder gegen die slowenische Volksgruppe noch gegen die Gedenkstätte am Peršmanhof gerichtet. Es war ein Einsatz gegen das Camp der linksextremen Antifa, an dem auch slowenische Studenten vor allem aus Wien teilgenommen haben – das sind laut Medienberichten auch jene linksextremen Provokateure, die dann am 10. Oktober die Abschaffung des Kärntner Landesfeiertages gefordert haben. Das war ein bewusster Anschlag auf die Traditionen und Werte unserer Heimat.“
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser wäre gut beraten, sich endlich von Linksextremisten und derartigen Forderungen zu distanzieren, anstatt die eigenen Landesbeamten anzuzeigen, betont Ofner. „Auch der Kärntner ÖVP-LHStv. Martin Gruber braucht nicht plötzlich Solidarität mit der Polizei heucheln, sondern soll lieber bei seinem ÖVP-Innenminister dafür sorgen, dass dieser sich endlich hinter die eigene Polizei und die eigenen Beamten stellt. Für uns Freiheitliche ist es eine Selbstverständlichkeit, Rechtsstaat, unsere demokratischen Grundwerte und damit unsere Polizei zu respektieren und zu verteidigen!“
Wenn in der heutigen Peršmanhof-Pressekonferenz behauptet wurde, dass die Antifa keine Organisation sondern lediglich eine „Haltung“ sei, dann stellt sich die Frage, ob damit auch bestätigt wird, dass die heimatfeindlichen Transparente am Peršmanhof, die strikte Ablehnung einer Kooperation mit Polizei und Staatsanwaltschaft, die Zersetzung von rechtsstaatlichen Werten – wie auf Antifa-Seiten propagiert – oder die pro-palästinensische und damit israelfeindliche Agitation auch Teil dieser sogenannten „Haltung“ ist. „Die FPÖ lehnt derartige anti-demokratisch extremistische ´Haltungen´ entschieden ab“, betont der FPÖ-Generalsekretär.