FPÖ-Angerer zu Tag der Jugend: „Jugend pfeift auf Kärnten – Landesregierung muss endlich aktiv werden!“
SPÖ und ÖVP sehen tatenlos zu, wie die Jugend abwandert – Jugendliche sehen wenig Perspektiven in Kärnten
Im Zusammenhang mit der heutigen Berichterstattung zum „Tag der Jugend“, wonach Jugendliche auf Kärnten pfeifen, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer: „Kärnten wird für die Jugend leider immer unattraktiver. Viele Jugendliche wandern ab, weil sie keine Perspektiven in Kärnten sehen. Laut Statistik sind nur noch 17,9 % der Kärntner unter 20 Jahre alt und es werden immer weniger. Neben der geringen Attraktivität der Städte sind es vor allem wenig gute Ausbildungsmöglichkeiten und schlechte wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die für die Abwanderung sorgen. Das ist eine Folge der Politik der SPÖ-ÖVP-Landesregierung seit 2013“, so Angerer.
„Gerade viele Junge verlassen für die Ausbildung Kärnten und kehren nicht mehr zurück, da es in anderen Bundesländern oder im Ausland bessere Jobs und höhere Einkommen gibt. Während wir die niedrigsten Einkommen haben, müssen die Kärntner zugleich hohe Strom- und Energiekosten bezahlen. Unter der rot-schwarzen Landesregierung gibt es seit 2013 auch kein einziges Leuchtturmprojekt mehr, welches unser Bundesland attraktiver machen würde. SPÖ und ÖVP haben aber auch die enormen Chancen der Koralmbahn zehn Jahre lang völlig verschlafen. Während Wien und Graz für die Jugend interessante Möglichkeiten bieten, herrscht in Kärnten Stillstand“, kritisiert der FPÖ-Chef. Unter LH Peter Kaiser seien auch attraktive Events für die Jugend wie das Beachvolleyballturnier oder das GTI-Treffen aus Kärnten vertrieben worden.
Angerer fordert SPÖ und ÖVP zum Handeln auf. „Die Landesregierung muss endlich aktiv werden und bessere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit attraktivere Jobs schaffen. Genauso muss sie auch für leistbaren Wohnraum für unsere Jugend sorgen. Eine Möglichkeit wäre hier die Schaffung attraktiver Finanzierungsmöglichkeiten für junge Menschen, damit sich diese wieder Eigentum schaffen können!“