FPÖ-Angerer zu LR Schuschnig: „Eine Forderung an sich selbst zu stellen – das ist an Chuzpe im eigenen politischen Versagen kaum zu überbieten!“
ÖVP regiert seit Jahrzehnten auf Bundes- und Landesebene – Wirtschaftsstandort ist gerade wegen der falschen Politik der Volkspartei massiv gefährdet
Im Zusammenhang mit der heutigen Energiereferenten-Konferenz in Wien und der Forderung von ÖVP-Landesrat Sebastian Schuschnig nach wettbewerbsfähigen Energiekosten und Maßnahmen gegen die Explosion der Netzkosten erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer: „Die ÖVP regiert als einzige Partei seit Jahrzehnten durchgehend auf Bundes- und Landesebene! Ihre eigene Politik hat dazu geführt, dass unsere Unternehmen und die Bürger durch höchste Energiekosten belastet sind und der Wirtschaftsstandort massiv gefährdet ist – unsere Wirtschaft ist das dritte Jahr in Rezession, wir sind Schlusslicht in der EU! Jetzt Forderungen an sich selbst zu stellen – das ist an Chuzpe kaum zu überbieten und ein Eingeständnis politischen Versagens.“
„Wieder einmal fordert ein ÖVP-Regierungsmitglied etwas von der eigenen Regierung, obwohl die ÖVP seit 38 Jahren in der Bundesregierung und noch länger in der Kärntner Landesregierung vertreten ist. Landesrat Schuschnig tut so, als seien die hohen Energiepreise, die unsere Wirtschaft wie die Bürger belasten, plötzlich vom Himmel gefallen sind. Aber tatsächlich sind sie genauso wenig vom Himmel gefallen, wie die höchste Steuern- und Abgabenlast in Österreich. Das hat alles die ÖVP maßgeblich selbst verursacht! Das ´Haltet den Dieb!´-Manöver von Schuschnig und der gesamten ÖVP nehmen ihnen die Bürger einfach nicht mehr ab“, betont der FPÖ-Chef.
Er erinnert daran, dass die ÖVP das größte Budget-Desaster in der 2. Republik verursacht und mit ihrer Corona-Politik, Russland-Sanktionen, einer Rekord-Steuerlast und einer fatalen Energiepolitik die Wirtschaft gegen die Wand gefahren hat. „Anstelle jetzt Forderungen an sich selbst zu stellen, sollte die ÖVP ihre Fehler einmal eingestehen, endlich auf unsere Kritik hören und eine Kehrtwende in der Energiepolitik vollziehen“, so Angerer.