FPÖ-Angerer: Krisenstimmung in der Industrie ist Folge der verfehlten Politik der Regierung!
Totalversagen von Bundes- und Landesregierung führt zu Abbau von Arbeitsplätzen und Verlust von Wohlstand – Hohe Energiekosten: Kelag macht Rekordgewinne, SPÖ und ÖVP schauen tatenlos zu
„Hausgemachte Ursachen“ sieht der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer in der Krisenstimmung unter den Industriebetrieben in Kärnten. „Wir Freiheitliche warnen seit Jahren vor der verfehlten Politik der Bundes- und Landesregierung zum Schaden der eigenen Bevölkerung und des Wirtschaftsstandortes! Völlig überzogene Corona-Maßnahmen, Russland-Sanktionen zum Schaden des eigenen Landes, Klimakommunismus und eine ´Koste es, was es wolle´-Politik haben die höchsten Teuerungen im EU-Vergleich und einen Verlust der Wettbewerbsfähigkeit der Industriebetriebe verursacht. Als Folge droht der Verlust von Arbeitsplätzen und die Abwanderung von Produktionsstandorten ins Ausland – das ist ein dramatischer Weckruf für die Regierung“, so Angerer.
„Vor allem die hohen Energiekosten und insbesondere die Stromkosten belasten die Betriebe enorm. Die Energiekonzerne machen seit Jahren Rekordgewinne – die Kelag hat sogar die höchsten Übergewinne aller Landesenergieversorger (!!) – aber SPÖ und ÖVP schauen bei der Strompreisabzocke einfach tatenlos zu“, kritisiert der FPÖ-Chef. Er weist darauf hin, dass die Kelag nach wie vor mehrheitlich im Eigentum der öffentlichen Hand (Land und Bund) steht.
Neben den extremen Teuerungen stöhne die Wirtschaft völlig zu Recht unter der Bürokratie, Überregulierung und extremen Auflagen und Aufzeichnungspflichten in Österreich. „Das alles ist nicht vom Himmel gefallen, sondern Schuld der Regierung. Aber statt endlich Reformen anzugehen, rühren SPÖ und ÖVP keinen Finger und machen weiter wie bisher. Es ist keine Rede von Bürokratieabbau, sie machen immer mehr Schulden und lassen jetzt auch noch die Bevölkerung mit höheren Steuern und Abgaben sowie Leistungskürzungen für ihr eigenes Versagen büßen“, so der FPÖ-Chef, der die Regierung zum Umdenken auffordert: „Wir brauchen endlich eine Kehrtwende und mutige Reformen, die auch umgesetzt werden!“