Flughafen Klagenfurt: Miserable Diskussionskultur der SPÖ-Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz
Flughafen-Investor verdient wenigstens die Chance, Pläne präsentieren zu dürfen
Mit Unverständnis reagiert der stellvertretende Klubobmann der FPÖ Kärnten, Mag. Christan Leyroutz auf die brüske Art und Weise, mit der die Klagenfurter SPÖ-Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz Ausbaupläne am Flughafen Klagenfurt kategorisch ablehnt.
„Ohne die Pläne des privaten Mehrheitseigentümers des Flughafens Franz Peter Orasch zu kennen, kanzelt sie diese auf bloßen Verdacht hin ab. Das ist ein miserabler politischer Stil. So kann man nicht mit Investoren umgehen. Es ist befremdlich, wie reflexartig negativ die SPÖ in Kärnten reagiert, wenn jemand eigenständig Visionen für Kärnten und seine Landeshauptstadt entwickelt“, kritisiert Leyroutz.
Selbstverständlich müssten Konzepte vorgelegt und danach auf ihre Kompatibilität mit den gesetzlichen Vorschriften und politischen Strategien überprüft werden“, betont Leyroutz.
Aber wenn Bürgermeisterin Mathiaschitz allein auf die Ankündigung, dass jemand Ideen vorstellen will, Nein sagt und das noch in unqualifizierter Form, ist das schädlich für den Wirtschaftsstandort Kärnten“, ärgert sich Leyroutz. Die Botschaft, die davon ausgeht, sei verheerend: Ideen für Kärnten sind unerwünscht, es gibt keine Diskussionskultur“, so Leyroutz.
Damit bestätige sich einmal mehr der Charakter der SPÖ-ÖVP-Landes- und Stadtregierung. „Es wird nur verwaltet, es gibt keine sinnvollen Projekte. Kärnten und Klagenfurt brauchen aber neue wirtschaftliche Visionen, um als Wirtschaftsstandort attraktiver zu werden und die Abwanderung zu stoppen. SPÖ-Bürgermeisterin Mathiaschitz zeigt mit ihren Angriffen auf den Flughafen-Mehrheitseigentümer, dass sie diese Herausforderung nicht erkennt“, meint Leyroutz abschließend.