Die rote Schuldenlawine rollt von Wien nach Kärnten
Statt bei sich selbst zu sparen, will die Regierung die Bürger noch mehr schröpfen
„Die rote Schuldenlawine rollt von Wien nach Kärnten: Rund 20 Milliarden Euro neue Schulden wird heuer der Bund machen und auch in Kärnten wird es in der laufenden Legislaturperiode rund 2 Milliarden Euro neue Schulden geben. Und das ohne Investitionen und ohne Leuchtturmprojekte, die Kärnten aber so dringend bräuchte. Sämtliches Geld geht im System und in der Verwaltung auf“, kritisierte heute der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer in einer Vorschau auf die Budgetrede von SPÖ-Finanzreferentin Gaby Schaunig in der Landtagssitzung am Donnerstag. „Die jahrelangen Versäumnisse der SPÖ-ÖVP-Landesregierung rächen sich jetzt. Statt Reformen umzusetzen und Bürokratie abzubauen, haben SPÖ und ÖVP die Abteilungen und die Verwaltung massiv aufgebläht. Aus zehn Abteilungen im Jahr 2013 haben sie 15 Abteilungen und zusätzliche teure Bürokratie geschaffen“, so Angerer.
„Die Österreicher leiden bereits unter einer der höchsten Steuer- und Abgabenquoten in der EU. Aber statt endlich Strukturreformen umzusetzen und bei sich selbst und in der Verwaltung zu sparen, sollen die Bürger noch mehr geschröpft werden, obwohl sie sich das Leben durch die falsche Politik der Regierung ohnehin nicht mehr leisten können“, betonte der FPÖ-Chef mit Hinweis auf Steuer- und Abgabenerhöhungen auf Bundesebene und durch die rot-schwarze Landesregierung.
Angerer verwies auch auf einen geplanten Antrag der FPÖ im Landtag betreffend Einspareffekte durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landesregierung. „Der verstärkte Einsatz von KI etwa für Routineaufgaben in der Pflege könnte die hoch ausgebildeten Pflegekräfte entlasten, damit sie mehr Zeit haben, um wirklich am Patienten oder am Pflegebedürftigen zu arbeiten.“