Chaos und Unsicherheit im Kärntner Tourismus haben einen Namen: ÖVP und Landesrat Schuschnig
Kärntner ÖVP und Landesrat Schuschnig verantwortlich für „Tiefpunkt in der Kommunikation“ innerhalb der Tourismusbranche rund um das Kärntner Tourismusgesetz – Endlich Kärntner Flughafen touristisch nutzen – Konzentration auf Kernmärkte statt USA und Duba
Nachdem heute bekanntgegeben wurde, dass die Begutachtung und das Inkrafttreten des Kärntner Tourismusgesetzes abermals verschoben werden, stellen der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer und der Kärntner Tourismussprecher LAbg. Markus DI Bernardo fest: „Statt den Tourismus in Kärnten wieder auf Erfolgskurs zu bringen, sorgt die ÖVP und der zuständige Tourismuslandesrat Schuschnig nur für Chaos und Unsicherheit. Die Tourismuspolitik der Landesregierung ist geprägt von Gerüchten, immer wieder verschobenen Terminen und von gegenseitigen öffentlichen Schuldzuweisungen.“
So sprechen Touristiker öffentlich von einem „Tiefpunkt in der Kommunikation“ und, dass „die Geduld der Unternehmer und Mitarbeiter insbesondere in den Tourismusverbänden am Ende“ sei.
„Statt sich um die Zukunft des Kärntner Tourismus zu kümmern, bringt die ÖVP und Landesrat Schuschnig nur Unruhe in die Branche. Die seit Monaten stattfindende negative Diskussion tut dem gesamten Kärntner Tourismus jedenfalls nicht gut. Die ÖVP sollte, anstatt Streits innerhalb der Tourismusbranche zu initiieren, endlich für Kärnten und den Tourismus arbeiten. Als Beispiel ist hier der Kärntner Flughafen zu nennen, der seit Jahren nicht im Sinne der Kärntner Tourismus genutzt wird. Dies sei auch dem für den Kärntner Flughafen Verantwortlichen ÖVP-Landeshauptmann-Stellvertreter Gruber ins Stammbuch geschrieben. Zudem muss sich Kärnten wieder stärker auf die Kernmärkte wie zum Beispiel Deutschland fokussieren, anstatt zum Beispiel Dubai und USA zu forcieren. Um die Qualität zu steigern, muss es eine touristische Investitions-Offensive geben, um endlich den Kärntner Investitionsstau zu beheben“, stellen Angerer und di Bernardo fest.