Bus und Bahn bleiben in Kärnten weiter so teuer wie nirgendwo sonst in Österreich
Enttäuschende Ankündigung der SPÖ-ÖVP-Landesregierung
„Die öffentlichen Verkehrsmittel bleiben in Kärnten weiter so teuer wie nirgendwo sonst in Österreich. Das von ÖVP-Mobilitätsreferent LR Sebastian Schuschnig und SPÖ-Umweltreferentin LR Sara Schaar heute angekündigte Impulspaket wird den zehntausenden Pendlern in Kärnten den Umstieg vom Privatauto zu Bus oder Bahn in nächster Zeit nicht erleichtern“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Denn die zusätzlichen Mittel würden nicht dazu verwendet, endlich die viel zu hohen Ticketpreise zu senken. „Es ist wohl zu begrüßen, wenn Bus- und Bahnangebote verbessert werden, aber was hilft das, wenn die Tickets für die Kärntner nicht leistbar sind“, fragt Darmann.
„Die FPÖ fordert daher seit Jahren, dass die Preise für die Jahrestickets gesenkt werden. Selbst im Kärntner Zentralraum, wo es wie etwa zwischen Villach und Klagenfurt gute Verbindungen gibt, nutzen Pendler kaum Bahn und Bus um täglich in die Arbeit zu kommen. Schuld daran ist eindeutig das teure Jahresticket, denn während Tiroler Pendler für ein Jahresticket unter 500 Euro bezahlen müssen, müssen Kärntner Pendler alleine für die Strecke Klagenfurt – Villach inklusive Stadtverkehre rund 1.600 Euro pro Jahr zahlen“, zeigt Darmann abschließend auf.