Brauchen Abwehrkampf gegen tickende Zeitbombe Krsko!
Atomkraftwerk auf Erdbebenlinie ist gefährlichste Bedrohung für Mitteleuropa – Landes- und Bundesregierung müssen für Schließung des AKW Krsko sorgen
„Wir brauchen einen gemeinsamen Abwehrkampf gegen die ´tickende Zeitbombe´ Krsko! SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser, der sonst jede Gelegenheit nutzt, um seine gute Zusammenarbeit mit Slowenien zu loben, muss seine persönlichen Kontakte bei der Regierung in Laibach nutzen. Es ist sicher zu wenig, nur einen Protestbrief nach Slowenien zu schicken! Kaiser muss auch das Außenministerium mit ÖVP-Außenminister Schallenberg einschalten. Kärnten und Österreich dürfen nicht zulassen, dass es zu den wahnsinnigen Krsko-Ausbauplänen kommt. Das AKW Krsko liegt auf einer Erdbebenlinie und ist damit die gefährlichste Bedrohung für Mitteleuropa“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer zur heutigen Sitzung der SPÖ-ÖVP-Landesregierung.
„Die Landesregierung mit LH Kaiser an der Spitze und die Bundesregierung müssen daher einen Stopp der Ausbaupläne und eine Schließung des AKW Krsko durchsetzen! Das ist eine zentrale Frage für unsere Zukunft. Wir wissen von Tschernobyl und Fukushima welche verheerenden Auswirkungen ein Atomunfall hat“, so der FPÖ-Chef. Angesichts der großen Gefahren sei es ein völliger Irrsinn, dass die EU die Atomkraft als „nachhaltig“ einstuft und fördert. Hier müsse es massiven Widerstand der Regierung geben, betont Angerer, der auch weitere FPÖ-Initiativen in der nächsten Landtagssitzung am 5. Oktober ankündigt.