Bester Herdenschutz ist ganzjährige Bejagung des Wolfes
Der geforderte Herdenschutz von ‚Tierschützern‘ ist reine Theorie, in der Praxis aber nicht realisierbar
Zur heutigen Berichterstattung rund um den Schutzstatus des Wolfes und der Forderung nach „Herdenschutz statt Abschuss“ sagt der Kärntner FPÖ-Chef und Klubobmann Erwin Angerer: „In unserer Kultur- und Berglandschaft bleibt der geforderte Herdenschutz von sogenannten ‚Tierschützern‘ eine reine Theorie. So etwas kann nur jemand fordern, der von unseren Almen keine Ahnung hat, noch nie in seinem Leben einen Zaun errichtet hat und dem Tierschutz bei Nutztieren wie Schafen, Rindern oder Ziegen egal ist.“
„Der Wolf hat auf unseren Weiden, egal ob auf der Alm oder im Tal keinen Platz. Es sei denn, man will unter dem Deckmantel des Wolfsschutzes unsere Almbewirtschaftung bewusst zerstören und unseren Bauern weiteren Schaden zufügen“, betont Angerer und führt aus: „Die Absenkung des Schutzstatus des Wolfes im Mai dieses Jahres war ein längst überfälliger Schritt. Die FPÖ hat diese seit Jahren im Landtag, Nationalrat und auf EU-Ebene im Sinne unserer Bauern und des Tourismus auf den Almen eingefordert, um unsere Nutz- und Weidetiere zu schützen. Denn der beste Herdenschutz ist die ganzjährige Bejagung des Wolfes.“
Die Bejagung des Wolfes müsse wie für jedes andere Raubtier möglich sein, so Angerer: „Durch den Wolf ist die traditionelle Almwirtschaft bedroht und die Sicherheit der Bevölkerung in wolfsnahen Siedlungsgebieten gefährdet. In Österreich gibt es durch die Nutzung der Kultur- und Naturlandschaft keinen Platz für ein Großraubwild wie den Wolf.“