Benotung von Asylantenkindern: Bildungsdirektion ist nicht an Aufklärung interessiert!
Bedenklicher Umgang von SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser mit Redaktionsgeheimnis
Der von Elke Morri in der Zeitschrift ‚Die ganze Woche‘ aufgedeckte Fall von Inländerdiskriminierung und gleichzeitiger Besserstellung von Asylanten-Kindern in der Benotung an einer Kärntner NMS erreicht eine neue Dimension. Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann und FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza zeigen sich abermals schockiert aufgrund der medialen Berichterstattung in dieser Causa.
„Bildungsreferent LH Kaiser ist offenbar in keinster Weise an einer Aufklärung der vorgebrachten Vorwürfe interessiert. Für die Bildungsdirektion kann es doch nicht so schwer sein die betroffene NMS ausfindig zu machen, wenn die entsprechenden Brennpunktschulen ohnehin bekannt sind. Man versteckt sich lediglich hinter fadenscheinigen Ausreden, dass die eigenen Recherchen die Vorwürfe nicht bestätigen können. Die Gründlichkeit der Recherchearbeit ist hier jedenfalls zu hinterfragen. Es entsteht eher der Eindruck, dass der Kärntner Bevölkerung etwas verschwiegen werden soll“, kritisiert Darmann.
„Die offizielle Stellungnahme von Kaiser-Sprecher Schäfermeier ist wohl als der Gipfel der Peinlichkeit anzusehen. Dieser unterstellt konkret, dass die Betroffenen die Story zumindest teilweise erfunden haben. Die geringe Wertschätzung aus dem Büro Kaiser gegenüber der betroffenen Lehrerschaft geht aus diesen Worten wohl eindeutig hervor“, so Dieringer-Granza weiter.
„Erschreckend ist, dass LH Kaiser anscheinend versucht, das Thema unter den Tisch zu kehren und in diesem Zusammenhang auch nicht davor zurückschreckt, eine Journalistin in Misskredit zu ziehen. Die Anrufung des Presserates zeigt, dass die sonst ach so grundrechtsverbundene SPÖ von der Pressefreiheit wenig hält, wenn die linksliberale Bildungspolitik der Landesregierung kritisiert wird. So schnell wird man als Journalist zum Gejagten, wenn man den herrschenden Linken den Spiegel vorhält. Die radikale Vorgehensweise gegen unangenehme Berichterstattung, welche die Auswüchse der linken Bildungspolitik kritisiert, zeigen das wahre Gesicht der Sozialdemokraten“, zeigt Darmann auf.
„Der versuchte Angriff auf das Redaktionsgeheimnis ist wohl der primitiven Motivation geschuldet, eine mutige Aufdeckerin von Fehlentwicklungen als Verräterin einer verfehlten Bildungspolitik maßregeln zu wollen. Die FPÖ wird jedenfalls nicht ruhen, Missstände aufzuzeigen und mittels aller rechtlich zur Verfügung stehenden Mittel abzustellen, Drohungen der SPÖ hin oder her“, schließt Darmann.