Bahnlärm: ÖVP und Grüne fallen der eigenen Bevölkerung in den Rücken

Im Zusammenhang mit dem Bahnlärm und der massiven Belastung der Bevölkerung in Klagenfurt, entlang der Wörtherseestrecke und in Villach übt heute der FPÖ-Klubobmann und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann Gernot Darmann massive Kritik insbesondere an ÖVP und Grünen. „Es ist traurig, dass ÖVP und Grüne im Verkehrsausschuss des Nationalrates am Mittwoch den Antrag der FPÖ zur Planung und Errichtung einer Güterbahntrasse im Zentralraum Kärnten und Sofortmaßnahmen gegen den Bahnlärm vertagt und damit in Wahrheit schubladisiert haben. Beim Thema Bahnlärm produzieren gerade die Vertreter von ÖVP und Grünen bei jeder Gelegenheit Schlagzeilen, als wären sie die Retter der Nation, in Wahrheit haben sie aber unsere Initiativen bereits mehrfach blockiert! Damit fallen sie aber nicht dem Antragsteller FPÖ in den Rücken, sondern der eigenen Bevölkerung, die unter dem Lärm massiv zu leiden hat“, betont Darmann.

Darmann fordert, dass die Planung und Errichtung einer Güterbahntrasse und damit die Fertigstellung der Koralmbahn von Klagenfurt bis zur italienischen Grenze in den ÖBB-Rahmenplan aufgenommen werden muss. „Zusätzlich müssen kurzfristige Lärmschutzmaßnahmen wie eine Tempo 50-Beschränkung für Güterzüge im Ortsgebiet und ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge sofort umgesetzt werden, damit die Bürger endlich wieder ruhig schlafen können. Die gestern von den Bürgerinitiativen präsentierte Studie aus Deutschland beweist eindeutig, dass Lärm krank macht!“, verweist Darmann.

„Die FPÖ steht jedenfalls voll hinter der jetzt schon massiv lärmgeplagten Bevölkerung von Klagenfurt bis Villach und den Forderungen der einzelnen Bürgerinitiativen. Wir werden hartnäckig bleiben und auch neue Anträge im Nationalrat einbringen. Diese türkis-grüne Bundesregierung muss endlich aufwachen. Nachdem die Kärntner ÖVP gegenüber Medien erklärt hat, wie gut ihr Draht zur Bundesregierung ist, muss es jetzt endlich Taten geben, statt leerer Worte“, erklärt der FPÖ-Klubobmann und Stadtparteiobmann abschließend.