Ausbau und Laufzeitverlängerung des AKW Krsko verhindern
Gemeinsamer Kampf gegen AKW Krsko notwendig
Der Kärntner FPÖ-Chef kündigte einen entschlossenen Kampf gegen das veraltete AKW Krsko und die Ausbaupläne der slowenischen Regierung an. „Das Atomkraftwerk Krsko liegt in einem Erdbebengebiet und ist eine tickende Zeitbombe. Jeder Tag, an dem dieses AKW weiterbetrieben wird, gefährdet die Existenz und die Zukunft Österreichs und Mitteleuropas. Es ist völlig verantwortungslos gegenüber der Bevölkerung, wenn die slowenische Regierung nun sogar einen zweiten Reaktor bauen will“, betont Darmann.
Daher habe man gemeinsam mit der FPÖ Steiermark eine Petition gegen das AKW Krsko gestartet. Diese werde bis Jahresende zur Unterschrift aufliegen. Die Unterschriften sollen der neuen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel übergeben werden. In der Petition werden ein Ausbaustopp und die Schließung des AKW Krsko sowie die Forcierung erneuerbarer Energieformen gefordert. „Ich lade die Vertreter aller politischen Parteien ein, diese Petition zu unterschreiben. Wir müssen hier gemeinsam an einem Strang ziehen und ein klares Signal der Bevölkerung nach Brüssel senden, damit es endlich ein Umdenken der EU bei der Atomkraft und ein Ende der Förderung von Atomenergie gibt“, so Darmann.