Asylheime: FPÖ Kärnten übt massive Kritik an SPÖ und ÖVP
SPÖ und ÖVP lehnen freiheitliche Anträge zur Schließung der Asylheime in St. Urban, Weitensfeld, Villach-Heiligengeist und St. Andrä/Lamm ab – Regierung ignoriert Sorgen und Anliegen der eigenen Bevölkerung
„In der heutigen Sitzung des zuständigen Landtagsausschusses haben SPÖ und ÖVP die freiheitlichen Anträge zur Schließung der Asylheime in St. Urban, Weitensfeld, Villach-Heiligengeist und St. Andrä/Lamm abgeschmettert. Ebenso wurde unser Antrag zur schrittweisen Schließung aller Asylheime in Kärnten von den Regierungsparteien abgelehnt. Während die eigene Bevölkerung unter den Rekordteuerungen leidet und nun für das Totalversagen der Regierung bluten soll, werden illegale Migranten von SPÖ und ÖVP noch immer hofiert. Damit muss endlich Schluss sein! Die illegale Massenzuwanderung seit dem Jahr 2015 verursacht jährlich Milliardenkosten und gefährdet unsere Sicherheit. Wir fordern weiter einen völligen Asylstopp!“, erklärt der Kärntner FPÖ Chef Klubobmann Erwin Angerer.
„Das heutige Vorgehen von SPÖ und ÖVP ist auch eine Entscheidung gegen die eigenen Bürgermeister wie insbesondere SPÖ-Bürgermeisterin Knauder aus St. Andrä und ÖVP-Bürgermeister Sabitzer aus Weitensfeld, die ebenso eine Schließung der dortigen Asylheime forderten“, so Angerer. Ebenso gab es in Weitensfeld und St. Andrä schon einstimmige Beschlüsse des Gemeinderates zur Schließung der Unterkünfte.
Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo, Mitglied des zuständigen Ausschusses für Frauen, Gesellschaft und Integration, erklärt: „Mit der heutigen Ablehnung aller unserer Anträge zur Schließung der Asylheime in Kärnten, zeigen die Regierungsparteien SPÖ und ÖVP, dass ihnen die Anliegen der heimischen Bevölkerung völlig egal sind. Einzig wir Freiheitliche stehen immer an der Seite der Kärntnerinnen und Kärntner. Nach den beinahe wöchentlichen Messerstechereien und Gewaltakten von Asylwerbern ist es Zeit, endlich zu handeln. Wir setzen uns auch weiterhin für die Schließung aller Asylunterkünfte in Kärnten ein.“ Von der ÖVP, die den Bürgern gerne eine harte Asylpolitik vorgaukelt, habe es im Ausschuss keine einzige Wortmeldung gegeben.
„Es eine Zumutung, dass von SPÖ und ÖVP die Sorgen und Ängste der Bürger vor Ort nicht ernstgenommen werden. Der Gemeinderat von St. Urban fordert schon seit langem die Schließung des Asylheims in St. Urban“, übt auch LAbg. Dietmar Rauter, Bürgermeister der betroffenen Gemeinde St. Urban, deutliche Kritik.
Der Villacher Landtagsabgeordnete Stadtrat Erwin Baumann erklärt: „SPÖ und ÖVP fahren wieder einmal über die Villacher Bevölkerung drüber. Offenbar haben sie aus der schrecklichen Gewalttat in Villach nichts gelernt und ignorieren das Problem.“
"Die Schließung des Asylheims in St.Andrä/Lamm ist und bleibt für mich alternativlos – es gibt hier seit Jahren Vorfälle und gerade erst im August zwei brutale Taten durch Syrer", betont der Lavanttaler Landtagsabgeordnete Jürgen Ozwirk, der den Antrag zur Schließung der Asylunterkunft im Landtag eingebracht hat.