Ärztemangel in Kärnten: Situation spitzt sich weiter zu
FPÖ kritisiert Planlosigkeit der SPÖ in der Gesundheitspolitik und fordert umgehende Maßnahmen und Lösungen für die akuten Probleme
„Eines ist Fakt: SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner ignoriert die Gesundheitskrise in Kärnten, allem voran den Fachärzte-Mangel. Das bestätigt heute auch das Interview der Kleinen Zeitung mit dem Sprecher der Kärntner Spitalsärzte Dr. Maximilian Miksch, der aufzeigt, wie die Situation derzeit wirklich aussieht“, erklärt der 2. Landtagspräsident FPÖ-Gesundheitssprecher Christoph Staudacher.
„Mit rund 80 fehlenden Fachärzten allein in der Kabeg ist absehbar in welch fatale Situation sich das Gesundheitssystem in Kärnten entwickeln wird, wenn wir jetzt nicht sofort gegensteuern. Das Schönreden eines auf dem Tisch liegenden Problems durch die Gesundheitsreferentin muss endlich aufhören! Wir können und dürfen nicht riskieren, dass sich die Situation und der Fachärzte-Mangel weiter zuspitzen und in absehbarer Zeit zu Lasten der Gesundheitsversorgung und der Patienten gehen werden!“, betont Staudacher und führt aus: „Das Problem des Fachärzte-Mangels ist auch im neuen Regionalen Strukturplan Gesundheit nicht nachhaltig gelöst. SPÖ und ÖVP versprechen darin aber neue Strukturen, Versorgungszentren und Ambulatorien, offensichtlich ohne dass auch nur ansatzweise genügend Personal dafür zur Verfügung steht. Die Regierungsparteien müssen sich endlich besinnen und aufhören, die Gesundheitsversorgung in Kärnten weiter zu zerschlagen. Es müssen umgehend praktikable und realistische Lösungen her, damit die derzeit fatale SPÖ-Gesundheitspolitik die Patienten nicht irgendwann zu Opfern macht“, fordert Staudacher abschließend.