LandtagsabgeordneterErwin Angerer
Landesparteiobmann
PERSÖNLICHES
- Geburtsdatum: 30.12.1964
- Sternzeichen: Steinbock
- Heimatort: Mühldorf
- Familie: verheiratet, 2 Kinder
- Hobbies: Bewegung in der Natur, Jagd
- Eigenschaften: ehrlich, entscheidungsstark, kompetent, bodenständig
FUNKTIONEN
- Landesparteiobmann der FPÖ Kärnten
- Bezirksparteiobmann der FPÖ Spittal an der Drau
- Bürgermeister der Gemeinde Mühldorf
- Abgeordneter zum Nationalrat seit 2014
- Wirtschaftssprecher der FPÖ im Nationalrat
- Klubobmann-Stellvertreter des Freiheitlichen Parlamentsklubs
Erfolg kommt vom Tun.
Dieses Motto begleitet mich in vielen Lebensbereichen. Für mich ist es wichtig, anzupacken, um zum Positiven zu verändern. Wollen wir etwas für uns, unsere Familien und unser Kärnten bewirken, müssen wir Ideen und Visionen entwickeln und fördern. Probleme müssen nicht nur erkannt, sondern auch gelöst werden. Dazu braucht es Entschlossenheit, Kompetenz sowie den Mut Entscheidungen zu treffen und danach zu handeln.
Ob privat oder in unterschiedlichen politischen Funktionen – es gehört für mich zum Alltag, mit Engagement und klaren Zielen etwas weiterzubringen. Dabei ist es einerseits wichtig, den Gesamtblick nicht zu verlieren, andererseits aber auch die wesentlichen Interessen unseres Kärntner Bundeslandes mit starker Stimme gegenüber Wien zu vertreten. Dafür versuche ich stets einen geradlinigen und vor allem aufrichtigen Weg zu gehen – bodenständig und mit Handschlagqualität. Darauf können Sie vertrauen!
Landesparteiobmann der Freiheitlichen in Kärnten:
Als Landesparteiobmann ist es mein Bestreben, mich bestmöglich für Kärnten einzusetzen, um an erfolgreiche Zeiten unter freiheitlicher Verantwortung anzuschließen. Gemeinsam mit unserem tollen Team kann es uns gelingen, das Versprechen, aus der Landtagswahl 2023 als gestärkte freiheitliche Mannschaft hervorzugehen, umzusetzen. Dafür müssen wir uns jenen Problemen stellen, die uns alle täglich beschäftigen, die unser Miteinander erschweren und die uns daran hindern, selbstbestimmt und frei zu leben. Für eine erfolgreiche und lebenswerte Zukunft Kärntens nehmen wir uns unter anderem folgender vier Schwerpunktthemen an:
Echte Wahlfreiheit in der Pflege:
Es braucht neue Ansätze, um die Herausforderungen im Bereich der Pflege zu bewältigen. Nur mit dem „Kärntner Pflegemodell“ hätten wir die Chance, den Pflegenotstand zu beseitigen. Welche Kernpunkte soll das Kärntner Pflegemodell beinhalten?
- Pflegescheck von € 1.000 pro Monat
- Soziale Absicherung für pflegende Angehörige
- Steuerliche Entlastung von Pflegeberufen
- Pflege-Lehre
Echte Wahlfreiheit in der Kinderbetreuung:
Die Betreuung zuhause muss der Betreuung in einer Krippe oder einem Kindergarten finanziell gleichgestellt sein. Bedarfsgerechte Kinderbetreuung heißt:
- Echte Wahlfreiheit zwischen Kindergartenbetreuung und Betreuung zuhause.
- Finanzielle Unterstützung für die Kinderbetreuung zuhause.
- Staatliche Finanzierung einer bedarfsorientierten Kinderbetreuung ab dem ersten Geburtstag.
- Bestehende Kinderbetreuungsangebote müssen ausgebaut und in den Betreuungszeiten flexibler gestaltet werden.
- Der Ausbau von Betriebskindergärten ist zu unterstützen.
Gerechtigkeit für Kärnten – Hypo-Untersuchungsausschuss:
Wieso ein weiterer Hypo-Untersuchungsausschuss?
Beim Verkauf der Vermögenswerte der Hypo Bank kommt mehr Geld herein, als 2016 Schulden für Kärnten bestanden haben. Das Land zahlte als Ausfallsbürge 1,2 Milliarden Euro für einen Schaden, der nie eingetreten ist. Jeder Kärntner wurde somit um 2.100 Euro beraubt. Wir fordern die 1,2 Mrd. Euro für die Zukunft eines jeden Kärntners zurück.
BLAU GEMACHT: Der politische Druck durch die FPÖ hat dazu geführt, dass 135 Mio. Euro des 1,2 Mrd. Euro Beitrags von Kärnten zur Hypo/HETA-Abwicklung wieder zurück nach Kärnten kommen.
Lehrlingsförderung:
Seit Jahren zeichnet sich ein Fachkräftemangel in Kärnten ab, der mittlerweile für viele Betriebe bedrohliche Ausmaße angenommen hat. Unternehmen können Aufträge kaum noch annehmen oder abarbeiten, weil ihnen qualifizierte Mitarbeiter fehlen. Damit bremst der Fachkräftemangel die Produktivität. Schon 2020 wurde von einem geschätzten Fachkräftebedarf von rund 177.000 Personen in Österreich ausgegangen.
Es bedarf daher dringend geeigneter Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel effektiv zu begegnen. Neben einer Informationsoffensive der Jugend, müssen vor allem Schüler angesprochen und dazu motiviert werden, einen Lehrberuf zu ergreifen. Die Lehre muss insgesamt attraktiver werden und wieder an Stellenwert gewinnen.
Lehrabschlussprämie:
Mit einer Lehrabschlussprämie für jede erfolgreich abgeschlossene Lehre in Höhe von 10.000,- Euro könnte den Lehrlingen der Start in ihre private und berufliche Zukunft erleichtert werden. 5.000,- Euro der Prämie sollten dem Lehrling in bar ausbezahlt werden und 5.000,- Euro in Form eines Bildungsschecks für seine berufliche Fortbildung. Die Lehrabschlussprämie soll als bundesweit einheitliches Modell für alle Lehrlinge in ganz Österreich etabliert werden.
Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Wirtschaftssprecher:
Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ereignisse der letzten beiden Jahre haben uns alle vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, die sowohl Aktion als auch Reaktion gefordert haben, um sie zu meistern. Als Wirtschaftssprecher der FPÖ sind die wirtschaftlichen Entwicklungen in Österreich und die dementsprechenden Entscheidungen, die von den Regierungsparteien im Parlament getroffen werden, mein tägliches Geschäft. Daher ist es mir ein Anliegen besonders auch in herausfordernden Zeiten mit den Unternehmern unseres Landes das Gespräch zu suchen und im ständigen Austausch zu bleiben. Nur so können wir den Problemstellungen lösungsorientiert begegnen, aber auch Chancen für die Zukunft erkennen und nutzen.
Corona und die massiven Einschränkungen der schwarz-grünen Bundesregierung haben den vielen Klein- und Mittelunternehmen kräftig zugesetzt und die Betriebe mit besonderen Erfordernissen und Aufgabenstellungen konfrontiert. Nun liegt es an der Politik einen gangbaren Weg aus der Krise zu finden und der Wirtschaft neuen Aufschwung zu geben – sowohl in Österreich als auch in Kärnten.
Viele Entscheidungen, die letztendlich im Nationalrat in Wien fallen, bestimmen die Zukunft Kärntens mit und haben Einfluss darauf, wie sich unser Leben in den nächsten Jahren entwickeln wird. Daher ist es wesentlich, auch Wien gegenüber entschlossen und bestimmt aufzutreten und die Interessen Kärntens dort zu vertreten.
Bürgermeister der Gemeinde Mühldorf:
Als Bürgermeister ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, Ideen und Visionen zu fördern, die unsere Heimat weiterbringen. Es ist mir weniger eine Aufgabe als vielmehr eine Herzensangelegenheit, mich für die Anliegen der Bürger einzusetzen und unsere Gemeinde zu einem lebenswerten Zuhause für uns alle zu machen. Dementsprechend gilt meine Leidenschaft meiner Heimatgemeinde Mühldorf genauso wie unserem Bundesland Kärnten – dem Land, in dem unsere Kinder ihre Zukunft beginnen.
Mir ist es wichtig, Schritte zu setzen, damit wir Kärnten zukunftsfit weiterentwickeln aber auch lernen, behutsam mit unserem Lebensraum umzugehen. Ich schätze es, wenn wir neue Ideen und Visionen umsetzen, genauso wie, wenn es uns gelingt, Traditionen zu bewahren und zu pflegen. Die Identität unserer Region ist mit unseren Bräuchen und unserer Geschichte verwurzelt. Es liegt an uns, diese unseren Kindern und Enkelkindern weiterzugeben, sie gleichzeitig auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und ihnen ein stabiles Umfeld zu bieten.
Erwin Angerer
Landesparteiobmann
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