SPÖ schaut tatenlos zu, wie KELAG tausende Kunden eiskalt kündigt!
FPÖ fordert weiter völlige Rücknahme der Strompreis-Abzocke und fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner – Wann werden SPÖ und ÖVP endlich im Sinne Kärntens handeln?
Scharfe Kritik an der SPÖ-ÖVP-Landesregierung übt heute FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer im Zusammenhang mit der vom Landesenergieversorger KELAG angekündigten Massenkündigung von zehntausenden Kärntner Stromkunden, wenn sie nicht freiwillig auf den KELAG-Tarif mit 12-Monats-Bindung umsteigen. „Die KELAG versucht, möglichst alle Kunden in den neuen teuren Stromtarif mit 12-Monats-Bindung zu zwingen, um ihre Rekordgewinne von 214 Mio. Euro aus dem Vorjahr nochmals zu steigern! Und die SPÖ mit Landeshauptmann Peter Kaiser und Eigentümervertreterin Gaby Schaunig schaut tatenlos zu. Das ist einer Landesregierung nicht würdig, die Bürger derart im Stich zu lassen, nur um selbst von den KELAG-Rekordgewinnen zu profitieren“, so der FPÖ-Chef, der auf 26 Mio. Euro Gewinnausschüttung für die Landesregierung allein vom Gewinn des Vorjahres verweist.
Die heute angekündigte Preissenkung um 6 % aufgrund der Hartnäckigkeit der FPÖ sei ein kleiner Teilerfolg, aber viel zu wenig. „Wir kämpfen weiter gegen die Strompreisexplosion. Die FPÖ fordert einen fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner und eine völlige Rücknahme der massiven Strompreiserhöhungen ab 1. August! SPÖ und ÖVP müssen endlich an Kärnten denken, und nicht an die Gewinnmaximierung für Land und Bund. Die Armut steigt massiv und der Wirtschaftsstandort ist in Gefahr, wovor auch IV-Präsident Timo Springer kürzlich gewarnt hat. Die Regierung muss daher einen fairen und günstigen Strompreis für die Bevölkerung und die Wirtschaft sicherstellen. Der günstig produzierte Wasserkraft-Strom darf nicht zu explodierenden Strompreisen und einer Gewinnmaximierung der KELAG führen – samt Rekord-Dividenden für das Land Kärnten“, betont Angerer einmal mehr.