KELAG-Übergewinne: SPÖ schaut tatenlos zu, wie Stromkunden das Geld aus der Tasche gezogen wird
FPÖ fordert weiter Rücknahme der Strompreis-Abzocke und fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner
„Das ist eine Bestätigung unserer Linie und ein eindeutiger Beleg dafür, dass die mit 1. August vorgenommene drastische Preiserhöhung der KELAG und teilweise Verdreifachung der Preise völlig unbegründet ist“, sagt heute der FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer angesichts eines Übergewinns der KELAG von 103 Millionen Euro im Jahr 2022.
„Mit den neuerlichen Preissteigerungen ist davon auszugehen, dass die Übergewinne 2023 noch höher ausfallen könnten. Und wer bezahlt dafür? Die Stromkunden. Ihnen wird das Geld aus der Tasche gezogen, mit dem das KELAG-Management seine Gewinne maximiert und die politisch Verantwortlichen schauen tatenlos zu. Das ist nicht hinnehmbar. LH Peter Kaiser und Eigentümervertreterin Gaby Schaunig sollen endlich die Preiskalkulation der KELAG offenlegen. Dies haben wir auch bereits mehrfach im Landtag gefordert“, erklärt Angerer und weiter: „Die Kärntner Stromkunden müssen ja schlussendlich für die Preiserhöhungen bezahlen, warum dürfen sie nicht wissen, wie diese zustande kommen? Die Satzungen der KELAG regeln eindeutig, dass diese gemeinwirtschaftliche Aufgaben erfüllen kann, dabei aber nicht gewinnmaximierend arbeiten muss!“
Die FPÖ fordert daher weiterhin einen fairen und günstigen Strompreis für alle Kärntner und eine völlige Rücknahme der massiven Strompreiserhöhungen ab 1. August! „SPÖ und ÖVP müssen endlich an Kärnten denken, und nicht an die Gewinnmaximierung für Land und Bund“, so Angerer abschließend.