Drogendealer müssen durch sofortige Abschiebung aus dem Verkehr gezogen werden!

Nach der Ausforschung von neun afghanischen Drogendealern, welche in einer Asylunterkunft in Klagenfurt untergebracht sind, fordert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann die sofortige Abschiebung der neun Asylwerber. „Drogenhandel ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein schweres Verbrechen, denn vielfach sind Jugendliche oder sogar Kinder Bezieher der Drogen. Wer unsere Jugend und damit ihre Zukunft vergiftet, hat jedes Anrecht auf die Weiterführung seines Asylverfahrens, die Zuerkennung des Asyls oder einen weiteren Verbleib in Österreich als Asylant verwirkt“, betont Darmann. Erst im Juni seien ebenfalls neun afghanische Asylwerber in Villach und vier nigerianische Asylberechtigte in Klagenfurt als Drogendealer geschnappt worden, erinnert der FPÖ-Chef.

„Die Politik darf diesen Tätern keinen weiteren Verbleib in Österreich gewähren. Die Devise muss gerade bei solchen Verbrechern lauten: Sofortiger Abflug. Wer sein Gastrecht derart missbraucht, muss gehen. Die FPÖ fordert hier seit Jahren entsprechende Gesetzesverschärfungen ein, aber SPÖ und ÖVP bleiben untätig“, kritisiert Darmann. Es dürfe in solchen Fällen auch keine Anzeigen auf freiem Fuß mehr geben, denn diese Personen gehören aus dem Verkehr gezogen. Neben härteren Strafen seien aber auch mehr Ermittler notwendig, die FPÖ fordere von der Regierung seit langem eine Aufstockung der Polizei-Planstellen ein.

Darmann erinnert an Aussagen des Villacher Stadtpolizeikommandanten, wonach bereits schon einmal aufgegriffene und oft auf freiem Fuß angezeigte Drogendealer unter falscher Identität zu Wiederholungstätern werden, dies würde vor allem Asylwerber betreffen. „Dieses Problem ist seit Jahren bekannt. Aber SPÖ und ÖVP schauen noch immer zu. Nur mit einer starken FPÖ in der Bundesregierung wird es hier eine Änderung und einen schärferen Kurs gegen den ausufernden Drogenhandel geben“, so der FPÖ-Obmann.